der von mir so sehr verehrte
henri cartier bresson hat die frage, mit welcher kamera er seine bilder macht, so beantwortet, dass dies dieselbe frage sei, wie wenn man einen schriftsteller fragen würde, mit welcher schreibmaschine er seine bücher schreibt.
er hat alle fotos mit seiner kleinen leica gemacht und aus basta...
wenn man diese bilder betrachtet, und auch versteht, ist jede gegenargumentation sinnlos...
so wie japanische damaststahlmesser einen koch auch nicht besser werden lassen....
dennoch überlege ich die anschaffung einer vernünftigen spiegelreflexkamera (plus ordentliches tele min. 300 mm), weil, mit dem handy, oder mit meiner kleinen nikon, es gehen einfach zuviele lohnenswerte motive verloren.
wie etwa das ortsansäßige storchenpaar samt jungem, denen man auf dem dach des stiftgebäudes einen nistplatz geschaffen hat....
zum flug startende schwäne....
sogar möwen gibts hier...
oder raufende feldhasen, denen man sich bis auf wenige meter nähern kann.
und wenn ich mich in der
national geographic gallerie umschaue, dann kommen mir sowieso die tränen....
mal schauen, in jedem fall müßte es eine nikon sein, ich steh auf diese marke.
andere, wirklich bemerkenswerte, und von mir mehr als nur bewunderte fotographen:
james nachtwey
robert capa
david burnett
und natürlich
ansel adams der, für mich, beste landschaftsfotograph ever....
inzwischen gibts halt noch handyfotos
