nuß oder eiche....
gespräche mit ausstattern, tischlern und möglichen lieferanten bestimmen momentan den tagesablauf.
das mit dem nixtun relativiert sich wenn möglichkeiten, lösungen und ideen bis 9 uhr abends durchdacht, besprochen und nicht zuletzt auch durchgerechnet werden.
jedenfalls haben wir ein paar interessante und ungewöhnliche materialien, wie etwa in harz gegossene rebstöcke für die bar oder löß für bestimmte abschnitte der wände, ins auge gefaßt. licht wird auch noch ein großes thema werden. und interne lärmdämmung.
unglaublich auch was sich durch neue technologien für neue möglichkeiten ergeben, indirektes LED zum beispiel. arg.
man muß halt aufpaßen nicht übers ziel hinaus zu schießen, daß man am ende nicht wie eine vollbehängte wahrsagerin oder wie ein christbaum ausschaut, weil, so innenarchitekten und raumausstatter neigen doch manchmal ein bisl zur opulenz und das möchte ich unter allen umständen vermeiden, daß dann am ende weniger mehr gewesen wäre.
so ein heimlicher wunsch von mir ist jener, daß wenn dann später mal leute, menschen, gäste bei mir waren, daß sie sagen:
"war echt lässig, keine ahnung warum, aber irgendwie war das anders, da möcht ich wieder hin."
ansonsten gehts mir gut, ich merke wie ich wieder zu früheren denkweisen, was die kocherei anbelangt, zurückfinde, die innere ruhe kehrt wieder ein, denn das alles hat die letzte zeit doch ein bisl gelitten. daß man mir zuletzt speisekarten vorgeschrieben hat, wie und was ich zu kochen habe, wider besseren wissens dinge zu handhaben, amputiertes kochen, ohne kopf und ohne hirn, also, ohne hier großkotzig wirken zu wollen, aber mit dem profiler nicht. egal.... schon vorbei.
aber auch motivierendes, ungewöhnliches passiert.
gestern etwa rief mich, der von mir sehr geschätzte aber nicht persönlich bekannte, severin corti vom standard an.
erzählte, daß er großer fan meiner küche sei, mich schon länger kenne und gehört hat, daß ich selber was auf die beine stelle und wann und wo ich aufsperre.
für mich deshalb ungewohnt, weil ich eher, was solche dinge anbelangt, ein bisl introvertiert bin. ich mag das nämlich überhaupt nicht, so, offensives auftreten in der öffentlichkeit, benutzen von medien usw. ich sprech niemals schlecht über kollegen, aber ein toni m. fällt mir in diesem zusammenhang ein. axl rose ist diesbezüglich der meinung, daß ich mir da manchmal selber im weg stehe, möglicherweise hat er ansatzweise sogar recht. wenns denn um den eigenen betrieb geht werde ich da vielleicht ein bisl umdenken müssen.
oder ich bleib mir einfach selber treu.
das mit dem nixtun relativiert sich wenn möglichkeiten, lösungen und ideen bis 9 uhr abends durchdacht, besprochen und nicht zuletzt auch durchgerechnet werden.
jedenfalls haben wir ein paar interessante und ungewöhnliche materialien, wie etwa in harz gegossene rebstöcke für die bar oder löß für bestimmte abschnitte der wände, ins auge gefaßt. licht wird auch noch ein großes thema werden. und interne lärmdämmung.
unglaublich auch was sich durch neue technologien für neue möglichkeiten ergeben, indirektes LED zum beispiel. arg.
man muß halt aufpaßen nicht übers ziel hinaus zu schießen, daß man am ende nicht wie eine vollbehängte wahrsagerin oder wie ein christbaum ausschaut, weil, so innenarchitekten und raumausstatter neigen doch manchmal ein bisl zur opulenz und das möchte ich unter allen umständen vermeiden, daß dann am ende weniger mehr gewesen wäre.
so ein heimlicher wunsch von mir ist jener, daß wenn dann später mal leute, menschen, gäste bei mir waren, daß sie sagen:
"war echt lässig, keine ahnung warum, aber irgendwie war das anders, da möcht ich wieder hin."
ansonsten gehts mir gut, ich merke wie ich wieder zu früheren denkweisen, was die kocherei anbelangt, zurückfinde, die innere ruhe kehrt wieder ein, denn das alles hat die letzte zeit doch ein bisl gelitten. daß man mir zuletzt speisekarten vorgeschrieben hat, wie und was ich zu kochen habe, wider besseren wissens dinge zu handhaben, amputiertes kochen, ohne kopf und ohne hirn, also, ohne hier großkotzig wirken zu wollen, aber mit dem profiler nicht. egal.... schon vorbei.
aber auch motivierendes, ungewöhnliches passiert.
gestern etwa rief mich, der von mir sehr geschätzte aber nicht persönlich bekannte, severin corti vom standard an.
erzählte, daß er großer fan meiner küche sei, mich schon länger kenne und gehört hat, daß ich selber was auf die beine stelle und wann und wo ich aufsperre.
für mich deshalb ungewohnt, weil ich eher, was solche dinge anbelangt, ein bisl introvertiert bin. ich mag das nämlich überhaupt nicht, so, offensives auftreten in der öffentlichkeit, benutzen von medien usw. ich sprech niemals schlecht über kollegen, aber ein toni m. fällt mir in diesem zusammenhang ein. axl rose ist diesbezüglich der meinung, daß ich mir da manchmal selber im weg stehe, möglicherweise hat er ansatzweise sogar recht. wenns denn um den eigenen betrieb geht werde ich da vielleicht ein bisl umdenken müssen.
oder ich bleib mir einfach selber treu.
profiler1 - 15. Dez, 22:28