no country for old men
mit literaturverfilmungen hat es ja so seine bewandtnis...
wer kennt das nicht, ein famoses buch das einen fesselt, unterhält, oder einfach nur gut ist, dann kommt irgendwann eine verfilmung ins kino, und.... man ist maßlos enttäuscht...
zig beispiele kann man hier anführen...
negativer spitzenreiter ist hier, zumindest für mich, die bernd eichinger produktion und verfilmung von patrick süskinds "das parfum".
was für ein schwacher abklatsch, unglaublich, dass sich ein schauspieler wie dustin hoffman für so einen schwachen film hergibt.
vermutlich wird der auch so manche rechnung zu zahlen haben und bei der rollenauswahl den mammon überwiegen haben lassen.
ich hab ja erzählt, dass ich vor hatte, im urlaub meinen ersten cormac mc carthy zu lesen, axl rose legt mir immer wieder mit nachdruck zeitgemässe amerikanische literatur nahe, und zwar in dem fall "kein land für alte männer".
von diesem buch gibts auch ein verfilmung und zwar von niemand geringerem, als der beiden coen brüder, die schon mit "the big lebowsky" einen meiner lieblingsfilme schufen, und mit "u brother where are thu" mit george clooney in der hauptrolle, mehr als nur glänzten.
in diesem fall, "no country for old men", war es umgekehrt, ich habe zuerst den film gesehen und er landete auf anhieb, in meinen persönlichen charts, unter den ersten zehn.
ein extrem harter thriller mit einer sehr komplexen story, jedoch wird die darstellung der gewalt nicht so überzeichnet dargeboten, wie beispielsweise in tarantinos filmen, wo ja das ganze meist schon absurde formen annimmt.
beim lesen des buches fiel mir auf, dass jedes wort, der dialoge und monologe im film, haargenau wiedergegeben werden. die sprache die mc carthy verwendet ist messerscharf, präzise und minimalistisch. er verwendet kaum adjektive und hält sich nie mit irgendwelchen ausschweifenden schilderungen auf, vielmehr werden einfach nur zeitliche abläufe erzählt. knapp und ohne umwege....
im nachhinein kommt man drauf,dass die rolle des sheriffs bell, niemand besser hätte speilen können, als es tommy lee jones ohnehin gemacht hat.
bei dem killer, anton chigurh, der von dem phantastischen javier bardem dargestellt wird, verhält es sich ebenso...
jedenfalls freue ich mich auf den nächsten mc carthy, "der grenzgänger" liegt schon auf meinem nachtkastl und wartet darauf, dass er nicht verstaubt.
wer kennt das nicht, ein famoses buch das einen fesselt, unterhält, oder einfach nur gut ist, dann kommt irgendwann eine verfilmung ins kino, und.... man ist maßlos enttäuscht...
zig beispiele kann man hier anführen...
negativer spitzenreiter ist hier, zumindest für mich, die bernd eichinger produktion und verfilmung von patrick süskinds "das parfum".
was für ein schwacher abklatsch, unglaublich, dass sich ein schauspieler wie dustin hoffman für so einen schwachen film hergibt.
vermutlich wird der auch so manche rechnung zu zahlen haben und bei der rollenauswahl den mammon überwiegen haben lassen.
ich hab ja erzählt, dass ich vor hatte, im urlaub meinen ersten cormac mc carthy zu lesen, axl rose legt mir immer wieder mit nachdruck zeitgemässe amerikanische literatur nahe, und zwar in dem fall "kein land für alte männer".
von diesem buch gibts auch ein verfilmung und zwar von niemand geringerem, als der beiden coen brüder, die schon mit "the big lebowsky" einen meiner lieblingsfilme schufen, und mit "u brother where are thu" mit george clooney in der hauptrolle, mehr als nur glänzten.
in diesem fall, "no country for old men", war es umgekehrt, ich habe zuerst den film gesehen und er landete auf anhieb, in meinen persönlichen charts, unter den ersten zehn.
ein extrem harter thriller mit einer sehr komplexen story, jedoch wird die darstellung der gewalt nicht so überzeichnet dargeboten, wie beispielsweise in tarantinos filmen, wo ja das ganze meist schon absurde formen annimmt.
beim lesen des buches fiel mir auf, dass jedes wort, der dialoge und monologe im film, haargenau wiedergegeben werden. die sprache die mc carthy verwendet ist messerscharf, präzise und minimalistisch. er verwendet kaum adjektive und hält sich nie mit irgendwelchen ausschweifenden schilderungen auf, vielmehr werden einfach nur zeitliche abläufe erzählt. knapp und ohne umwege....
im nachhinein kommt man drauf,dass die rolle des sheriffs bell, niemand besser hätte speilen können, als es tommy lee jones ohnehin gemacht hat.
bei dem killer, anton chigurh, der von dem phantastischen javier bardem dargestellt wird, verhält es sich ebenso...
jedenfalls freue ich mich auf den nächsten mc carthy, "der grenzgänger" liegt schon auf meinem nachtkastl und wartet darauf, dass er nicht verstaubt.
profiler1 - 17. Aug, 19:09