anfängliche bedenken bezüglich "aufstehen bei morgengrauen" und gassi gehen verflüchtigten sich alsbald, der hund schläft länger als ich.....

abstriche was sauberkeit im auto anbelangt, werden zähneknirschend in kauf genommen....

stürmisches begrüßt werden beim nachhausekommen hinterlässt spuren an einrichtung und kleidung....

gespräche von "mann zu mann" zwischen mir und dem hund, werden von der schwarzen katze mit kopfschütteln und vor der stirn winken kommentiert...

flüchtende feldhasen und eichhörnchen gestalten sich als wahre autoritäts- herausforderung...

ein hund scheint alles zu fressen, zumindest möchte er das, pizza, topfengolatschen, einjähriger bregenzerwälder bergkäse, getoastetes schwarzbrot, blunzen und was weiss ich noch alles....

wie hund und katz ist ein sprichwort, welches man so nicht im raum stehen lassen kann, es hat sogar schon "küsse" gegeben...

dreimaliges spazieren gehen am tag tut auch dem herrl ganz gut....

beim anprobieren einer älteren hose (wegen schmutzig werden), stellte ich ein wenig deprimiert fest, dass ich den obersten knopf nicht mehr zu bekomme.....

beim gassi gehen kommt man mit menschen, also anderen hundebesitzern ins gespräch, die man ohne eigenen hund gar nicht sieht. gestern zb. eine 85 jahre alte frau mit 15 jahre altem hund, die mir ihre gar nicht fade halbe lebensgeschichte erzählte...

das fassungsvermögen einer hundeblase scheint gegenüber dem einer menschlichen das ca, hundertfache zu betragen, ich kann nicht 30 mal innerhalb einer stunde bisln...

und es schadet nicht wenn man eine gewisse gleichgültigkeit was das wetter anbelangt entwickelt...